Tagung „Bereitstellung der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität“

Für den weiteren Markthochlauf und die breite Akzeptanz der Elektromobilität ist die Bereitstellung von Ladeinfrastruktur von zentraler Bedeutung. Dabei kommt es darauf an, dass die Ladeinfrastruktur nicht nur in ausreichender Anzahl vorhanden ist, sondern sich auch – stärker als dies bislang der Fall ist – an den Anforderungen der Nutzer orientiert. Die Gestaltung von Förder- und Regulierungsmaßnahmen durch die öffentliche Hand hat in diesem Zusammenhang zu berücksichtigen, dass die Nachfrage nach Ladeinfrastruktur differenziert zu betrachten ist: Schnellladeinfrastruktur hat eine hohe Bedeutung für den Fernverkehr und die Generierung von Mobilitätsoptionen. Bei der Bereitstellung der öffentlichen Ladeinfrastruktur im kommunalen Kontext besteht Klärungsbedarf u.a. bei der auch die Parkraumnutzung und die Fahrzeug-Stromsystem-Interaktion berücksichtigenden integrierten (Verkehrs-)Systemgestaltung. Aktuelle Forschungsergebnisse aus technisch-systemischer / ingenieurwissenschaftlicher, (institutionen-)ökonomischer und juristischer Perspektive können wichtige Hinweise zur Bewältigung der anstehenden Herausforderung liefern.

Vor diesem Hintergrund veranstalten der Bereich Infrastrukturmanagement und Verkehrspolitik (IM-VP) am Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP) der TU Berlin (Prof. Dr. Thorsten Beckers) sowie das Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. (IKEM) (Prof. Dr. Michael Rodi) am 17. Mai 2018 (Donnerstag) von 9.15 Uhr bis 18.00 Uhr zu diesem Thema im Rahmen des vom BMBF geförderten KOPERNIKUS-Projektes „ENavi“ (Energiewende-Navigationssystem) die Tagung „Bereitstellung der Ladeinfrastruktur für die Elektromobilität – Handlungserfordernisse und Forschungsbedarf aus ökonomischer und juristischer Sicht“. Die Tagung richtet sich sowohl an Praktiker (aus Politik, Verwaltung, Verbänden sowie Unternehmen etc.) als auch an Wissenschaftler.

Teilnahmegebühren, Anmeldung und Tagungsort
Zur Anmeldung für die Tagung senden Sie bitte eine E-Mail mit Ihren Kontaktdaten an die E-Mail-Adresse konferenz@wip.tu-berlin.de. Die Teilnahmegebühr beträgt für Vertreter von Unternehmen und Unternehmensverbänden 100 €. Von Vertretern der öffentlichen Hand, NGOs sowie der Wissenschaft wird keine Teilnahmegebühr erhoben.

Die Tagung findet statt im HBS-Gebäude der TU Berlin (Hardenbergstr. 16-18, 10623 Berlin) im großen Saal im Erdgeschoß statt.

Kontakt:
Prof. Dr. Michael Rodi
Domstraße 20a , 17489 Greifswald
Tel. +49 3834 420 2100
lsrodi@uni-greifswald.de

Prof. Dr. Thorsten Beckers
Tel. +49 30 3142 3243

Programm: LinkProjekt ENavi: Link

 

Kontakt

Ansprechpartner:in für Presseanfragen

IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.

Projekt

Kopernikus ENavi

In ENavi erarbeitet das IKEM Empfehlungen für Finanzierung, Regulierung und Governance der praktischen Umsetzung der Energiewende.

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IKEM and EUETH will be hosting a series of side events at this year’s climate negotiations to discuss the energy-climate-defense nexus, the reconstruction of Ukraine’s energy system, and nature-based solutions for climate mitigation.