Regionale Grünstromvermarktung

kopernikus

Mit einer Kurzstudie geht das IKEM der Frage nach, wie der Rechtsrahmen für eine regionale Grünstromvermarktung im Sinne der Energiewende ausgestaltet werden müsste. Die Studie entstand im Projekt Kopernikus ENavi, welches vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.

Die umfassende und sektorenübergreifende Nutzung nachweislich „grüner“ Strommengen ist für die Erreichung der politischen Klimaschutzziele unentbehrlich. Weist der Grünstrombezug regionale Bezüge auf, kann dieser mit einer Netzentlastung einhergehen und so die Systemintegrationskosten, sowie die Folgekosten aus Abregelungen verringern. Der Status quo des Energiewirtschaftsrecht kennt eigentlich nur den physikalischen Grünstrombezug über Direktleitungen und die vorgesehenen EE-Stromveräußerungsformen erlauben es nicht, die Strommengen aus dem Netz der allgemeinen Versorgung im Zeitpunkt des Letztverbrauchs eindeutig einer erneuerbaren Energiequelle zuzuordnen. Die energiewirtschaftsrechtliche Gleichstellung physikalisch „grüner“ Strommengen mit bilanziellen Strommengen kann hier perspektivisch Abhilfe schaffen. Die Umsetzung könnte durch die Implementierung einer bilanzkreisgestützten Veräußerungsform erfolgen. An einem entsprechenden Geschäftsszenario der Energiewende könnten die Bürger vor Ort beteiligt werden.

Bericht:

Ansprechpartnerin:
Denise Albert
Magazinstraße 15-16 , D-10179 Berlin
Tel. +49 (0)30 40 81 87 022
denise.albert@ikem.de

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Projekt ENavi: Link

Kontakt

Ansprechpartner:in für Presseanfragen

IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.

Publikation

Lerm, Verena; Schäfer-Stradowsky, Simon; Albert, Denise

Regionale Grünstromvermarktung

Projekt

Lokale Energie

Plattform für Energiewendeprojekte, die sich der regionalen Vermarktung von Grünstrom und der Stärkung lokaler Wertschöpfung widmen.

Grünes B

Machbarkeitsstudie zu den Potenzialen einer regionalen Grünstromvermarktung in der Hauptstadtregion

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IKEM and EUETH will be hosting a series of side events at this year’s climate negotiations to discuss the energy-climate-defense nexus, the reconstruction of Ukraine’s energy system, and nature-based solutions for climate mitigation.