GET H2
Die Initiative GET H2 will den Kern für eine bundesweite Wasserstoffinfrastruktur etablieren. Das IKEM untersucht den Rechtsrahmen und mögliche Verwertungspfade für erneuerbaren Wasserstoff.
Die Initiative „GET H2“ will unter bestmöglicher Nutzung der vorhandenen Gasinfrastrukturen eine bundesweite Wasserstoffinfrastruktur aufbauen. Dabei sollen Erzeuger und eine möglichst große Zahl an Abnehmern zusammengebracht und letztere sicher mit erneuerbarem Wasserstoff versorgt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, soll in einem ersten Schritt von Lingen bis ins nördliche Nordrhein-Westfalen ein Wasserstoffteilnetz entstehen. Der Aufbau eines solchen Teilnetzes ist zwar auch im derzeitigen Rechtsrahmen zulässig, für eine größtmögliche Integration von Wasserstoff in den Gasmarkt und eine rechts- sowie investitionssichere bundesweite, öffentliche Wasserstoffinfrastruktur, sollte der Gesetzgeber den Rechtsrahmen allerdings öffnen und weiterentwickeln. Das Ziel ist die Einführung eines dritten Gasversorgungsnetzes neben H- und L-Gas: Ein Wasserstoff-Gasversorgungsnetz.
Die Initiative GET H2 will den Kern für eine bundesweite Wasserstoffinfrastruktur etablieren. Das IKEM untersucht den Rechtsrahmen und mögliche Verwertungspfade für erneuerbaren Wasserstoff.