Das IKEM und über weitere 50 Partner im Verbundprojekt WindNODE haben am 26. Januar 2016 offiziell ihre vierjährige Arbeit an der nordostdeutschen Modellregion für intelligente Energie begonnen. Das Vorhaben hat einen Umfang von knapp 70 Mio. Euro und wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
WindNODE umfasst alle sechs ostdeutschen Bundesländer inklusive Berlin. Die Region ist schon heute der bundesweite Vorreiter für erneuerbare Energien – rund die Hälfte des Stromverbrauchs stammt hier bereits aus Wind, Sonne und anderen erneuerbaren Quellen.
Neben dem Verbundkoordinator 50Hertz kümmern sich die Unternehmen Siemens und Stromnetz Berlin sowie die Wirtschaftsförderer Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, Energy Saxony und ZukunftsAgentur Brandenburg um die strategische Lenkung von WindNODE. Beteiligt sind neben Energieversorgern, Netzbetreibern und High-Tech-Spezialisten auch Unternehmen des Automobilbaus, der Ver- und Entsorgung, der Wohnungswirtschaft und des Einzelhandels sowie mehrere Universitäten und Forschungsinstitute. Die Projektergebnisse werden für Fachbesucher und für die interessierte Öffentlichkeit an mehr als 30 „besuchbaren Orten“ in ganz Ostdeutschland erlebbar gemacht.
Ziel des IKEM-Teilvorhabens ist es, Vorschläge zur Anpassung des Rechtsrahmens zu erarbeiten, die der Entwicklung von wirtschaftlichen Modellen, den notwendigen Änderungen der Marktmechanismen, den technischen Innovationen sowie den Bedürfnissen aller Aussteller im Projekt WindNODE Rechnung tragen.
Kontakt:
Simon Schäfer-Stradowsky
simon.schaefer-stradowsky@ikem.de
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