VENUS

In VENUS untersucht das IKEM, wie der Verkehrssektor in einem erneuerbaren Stromsystem zur Stabilisierung des der Netze beitragen kann.

Güterzug

Projekt

Durch den vermehrten Einsatz volatiler erneuerbarer Energiequellen sowie der Elektrifizierung weiterer Sektoren, steht das Stromnetz unter großen Herausforderungen. Das bestehende Stromnetz muss effizient genutzt werden, Erzeugung und Verbrauch müssen stets ausgeglichen und die Stabilität und Qualität der Stromversorgung zu jedem Zeitpunkt gewährleistet sein. Um dies zu ermöglichen, kann die Flexibilität von Energieerzeugungsanlagen, Speichern und Verbrauchern genutzt werden.

Im Rahmen des Projektes soll ermittelt werden, welchen Beitrag der Verkehrssektor bzw. die Verkehrsinfrastrukturen zur Stabilisierung des Stromnetzes leisten können. Hierfür untersucht das Projektteam die technischen, wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für das Erbringen von Netzdienstleistungen. Zudem wählen die Forschenden Modellregionen aus, in denen sie eine detaillierte Bestandsaufnahme der Energieanlagen und Speicherkapazitäten durchführen und das wirtschaftliche Potenzial quantifizieren. Auf Basis der Forschungsergebnisse entstehen konkrete Handlungsempfehlung für den Verkehrssektor, darunter Vorschläge für die Anpassung von Gesetzen und technischen Leitlinien.

Kontakt

Verkehrsträgerübergreifendes Nutzungspotenzial von Erzeugungsleistungen und Speicherkapazitäten für Netzdienstleistungen

Förder-/Auftraggeber: Eisenbahn-Bundesamt , Deutsches Zentrum für Schienenverkehrsforschung

Projektpartner: Reiner-Lemoine-Institut

Laufzeit: 02/2025–01/2026

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IKEM and EUETH will be hosting a series of side events at this year’s climate negotiations to discuss the energy-climate-defense nexus, the reconstruction of Ukraine’s energy system, and nature-based solutions for climate mitigation.