Interplan SES

In Interplan SES entwickelt das IKEM Strategien zur Reduzierung von Unsicherheiten bei der Planung von Energieinfrastrukturen.

Strommast von unten

Projekt

Um das Energieversorgungssystem klimaneutral umzugestalten, sind beträchtliche Investitionen in erneuerbare Energien, Flexibilitäts- und Speichertechnologien sowie Energieinfrastrukturen erforderlich. Die sich verändernden Anforderungen an die Planung, insbesondere im Bereich der Energieinfrastrukturen, erfordern einen robusten und resilienten Ansatz. Die Bundesregierung plant daher die Entwicklung einer Systementwicklungsstrategie (SES), um die Koordination zwischen verschiedenen Infrastrukturen zu verbessern und Unsicherheiten in der Planung zu adressieren.

Vor diesem Hintergrund wird im Projekt eine umfassende Analyse der Planungsunsicherheiten im Energiesektor durchgeführt, die verschiedene mögliche Entwicklungszenarien des Energieversorgungssystems berücksichtigt. Auf Basis dieser Untersuchung sollen Strategien für die Überwindung der Unsicherheiten und Empfehlungen für die Ausarbeitung der SES entwickelt werden. Das IKEM prüft unter anderem die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Umsetzung der Strategien.

Kontakt

Interplan SES – Integrierte und robuste sowie resiliente Planung der Energieinfrastrukturen im Rahmen der Systementwicklungsstrategie

Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Projektpartner: Büro für Energiewirtschaft und technische Planung , Consentec , Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien

Laufzeit: 01/2024–04/2025

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IKEM and EUETH will be hosting a series of side events at this year’s climate negotiations to discuss the energy-climate-defense nexus, the reconstruction of Ukraine’s energy system, and nature-based solutions for climate mitigation.