In hyBit untersucht das IKEM, wie Wasserstoff die industrielle Transformation Bremens und die Energiewende insgesamt voranbringen kann.
Wasserstoff soll zukünftig in Deutschland und weltweit eine Schlüsselrolle in der Energieversorgung einnehmen. Das Vorhaben hyBit erforscht in Bremen, wie der Aufbau eines regionalen Wasserstoff-Hubs gelingen kann, welche (über)regionalen Synergien und Interdependenzen so entstehen können und wie das auf absehbare Zeit knappe Gut Wasserstoff mit größtmöglichem Effekt in der Energiewende zum Einsatz kommen kann.
Ausgangspunkt und Forschungsgegenstand des Projekts ist dabei die Transformation industrieller Prozesse: Eine Elektrolyseanlage im Industriehafen Bremen soll das nahegelegene Stahlwerk von Arcelor-Mittal mit grünem Wasserstoff versorgen. Auf diese Weise will das Werk bis 2050 klimaneutral produzieren.
In hyBit forscht das IKEM zum europäischen und deutschen Rechtsrahmen für den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft sowie den Einsatz von Wasserstoff in Industrieprozessen. Auf Basis der Untersuchungen werden regulatorische Hemmnisse identifiziert, Anpassungsmöglichkeiten aufgezeigt und (rechts-)politische Handlungsempfehlungen entwickelt.
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hyBit – Wasserstoff für Bremens industrielle Transformation
Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Projektpartner: Arcelor Mittal Bremen, BLG Logistics Group, Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie, Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung, Hochschule Bremen, swb , Universität Bremen, Wuppertal Institut
Laufzeit: 09/2022–
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