Güterverkehrskonzept Baden-Württemberg

Im Auftrag des Landes Baden-Württemberg untersucht das IKEM, wie Güterverkehr vermehrt auf auf umweltfreundlichere Verkehrswege wie die Schiene und Wasserstraßen verlagert werden kann.

Projekt

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Das Güterverkehrskonzept Baden-Württemberg zielt darauf ab den Straßen(güter)verkehr ökologischer zu gestalten. Durch eine Analyse verschiedener Akteure soll eine effektive Förderung des Güterverkehrs, vor allem auf der Wasserstraße und der Schiene evaluiert werden, um einen Anreiz zur Verkehrsverlagerung zu schaffen. Diese Evaluation basiert auf der Synthese interdisziplinärer Arbeitsergebnisse, die dem Land Baden-Württemberg praxistaugliche Handlungsempfehlungen bieten sollen, um die Gütermobilität nachhaltig zu gestalten. Dazu wird das Potenzial der einzelnen Verkehrsträger analysiert und eine verkehrsträgerübergreifende Vernetzung angestrebt.

Das IKEM beschäftigt sich mit der Frage, wie Güterverkehr durch gezielte Förderung vermehrt auf auf umweltfreundlichere Verkehrswege wie die Schiene und Wasserstraßen verlagert werden kann. Zum einen wird analysiert, ob eine derzeitige Gewichtsprivilegierung von Lkws im Vor- und Nachlauf des Gütertransports, der in der Transportkette Züge und Schiffe einsetzt, möglich ist. Damit diese Gewichtsprivilegierung derzeit in Anspruch genommen werden kann, müssen strenge Anforderungen erfüllt werden. Eine Ausweitung oder Lockerung der Anforderungen und damit des zulässigen Gewichts auf der Straße, könnte zur Reduzierung der benötigten Verkehrsträger auf der Straße und somit zur Straßenentlastung, vor allem aber zur Umweltentlastung führen.

Auch werden subventionsrechtliche Fördermöglichkeiten für Operateure im kombinierten Verkehr erwogen. Durch eine gezielte Betriebsförderung der Unternehmen der Operateure könnte eine Anreizwirkung geschaffen werden vermehrt auf den Modus des Wasserstraßen- bzw. Schienentransports zurückzugreifen.

Publikationen

Kontakt

Dienstleistungen zur Erstellung des "Güterverkehrskonzepts Baden-Württemberg"

Förder-/Auftraggeber: Verkehrsministerium Baden-Württemberg

Projektpartner: Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation, Hochschule Heilbronn, IVK Röhling, Railistics, SSP Consult, Steinbeis Innovationszentrum Logistik und Nachhaltigkeit

Laufzeit: 09/2018–11/2018

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IKEM and EUETH will be hosting a series of side events at this year’s climate negotiations to discuss the energy-climate-defense nexus, the reconstruction of Ukraine’s energy system, and nature-based solutions for climate mitigation.