Fachfragen zum Ausbau von Windenergie auf See

Das Vorhaben untersucht die Potenziale für Offshore-Windenergie in Deutschland und die Umsetzbarkeit von Mehrfachnutzungen.

Projekt

In den mehr als zehn Jahren seit dem Bau des ersten deutschen Offshore-Windrads (2009) wurden über 1.500 Anlagen mit einer Gesamtleistung von 7,8 Gigawatt errichtet. Gemäß den Plänen der Bundesregierung soll diese Kapazität bis 2030 auf mindestens 30 Gigawatt mehr als verdreifacht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht das Projekt die Flächen-, Nennleistungs- und Ertragspotentiale von Windenergie in der ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) Deutschlands.

Außerdem wird untersucht, ob und wie die Anlagen für die Offshore-Windenergie mit anderen maritimen Nutzungsformen – zum Beispiel Fischzucht – kombiniert werden können.  Hierzu analysiert das IKEM die rechtlichen Grundlagen mit einem Fokus auf das maritime Raumordnungsrecht und das WindSeeG. Auf dieser Basis werden drei Beispiele für Mehrfachnutzung rechtlich eingeordnet, sowie regulatorische Änderungsvorschläge erarbeitet.

Kontakt

Fachfragen zum Ausbau von Windenergie auf See

Förder-/Auftraggeber: Umweltbundesamt

Projektpartner: BioConsult SH , Deutsche WindGuard, Helmut-Schmidt-Universität

Laufzeit: 12/2021–05/2024

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IKEM and EUETH will be hosting a series of side events at this year’s climate negotiations to discuss the energy-climate-defense nexus, the reconstruction of Ukraine’s energy system, and nature-based solutions for climate mitigation.