LNG2Hydrogen

Das IKEM analysiert rechtliche und regulatorische Rahmenbedingungen für die spätere Umstellung von LNG-Terminals auf Wasserstoff.

LNG-terminal in Sweden

Projekt

Standorte von LNG-Terminals können zukünftig als logistische Knotenpunkte für Wasserstofftransportvektoren dienen und so einen zentralen Beitrag zu einer wasserstoffbasierten und klimaneutralen Energieversorgung leisten. Im Wasserstoffleitprojekt TransHyDE erarbeitet der Forschungsverbund in diesem Teilvorhaben daher eine Datenbasis und Entscheidungsgrundlage für die nachhaltige und langfristige Nutzung von LNG-Terminal-Standorten.

Das IKEM analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Umstellung bestehender LNG-Infrastrukturen sowie den Bau neuer Wasserstoffimportterminals. Dabei identifizieren die Wissenschaftler:innen regulatorische Hindernisse und Lücken, die den Ausbau der Wasserstoffwirtschaft erschweren könnten. Im Projekt werden Handlungsempfehlungen für eine Weiterentwicklung des Rechtsrahmens formuliert. Zudem bewertet das IKEM Vorschläge auf Normungsebene, um deren rechtliche Umsetzbarkeit sicherzustellen.

Kontakt

TransHyDE LNG-Terminals – Erarbeitung einer wissenschaftlich fundierten, nachhaltigen Datenbasis und Empfehlung als Entscheidungsbasis für die zukunftsfähige und langfristige Nutzung von LNG-Terminal-Standorten als logistische Knotenpunkte für Wasserstoff und dessen Derivate.

Förder-/Auftraggeber: Bundesministerium für Bildung und Forschung

Projektpartner: Cruh 21, Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches, Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geotechnologien , Fraunhofer-Institut für Physikalische Messtechnik, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme, Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik, Gas- und Wärme-Institut Essen , Hydrogenious LOHC Technologies, Karlsruher Institut für Technologie, Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung, Linde, RWE Supply & Trading, Uniper Hydrogen

Laufzeit: 06/2023–11/2024

Übergeordnetes Projekt: CAMPFIRE

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IKEM and EUETH will be hosting a series of side events at this year’s climate negotiations to discuss the energy-climate-defense nexus, the reconstruction of Ukraine’s energy system, and nature-based solutions for climate mitigation.