BioM0876

In BioM0876 untersucht das IKEM die Grundlagen für einen wirtschaftlichen Betrieb von Biomethan-BHKW unter den Förderbedingungen des EEG 2023.

Biogasanlage

Projekt

Biomethan soll als Ersatz für fossiles Erdgas insbesondere dann zum Einsatz kommen, wenn wenig Strom aus Photovoltaik und Windenergie bereitgestellt wird. Gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz 2023 ist der Anspruch auf staatliche Förderung für Biomethan-Blockheizkraftwerke auf zehn Prozent der möglichen Vollaststunden – also 876 Stunden – begrenzt. Diese neue Marktsituation bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die gesamte Prozesskette von der Biogaserzeugung über die Aufbereitung und den Transport bis hin zur Nutzung.

Vor diesem Hintergrund analysiert das Forschungsprojekt BioM0876 mögliche Handlungsoptionen für die Akteure des Biomethanmarktes. Das IKEM untersucht im Rahmen des Projekts die rechtlichen Rahmenbedingungen für den Betrieb von Biomethan-Blockheizkraftwerken und führt eine wissenschaftliche Analyse der rechtlichen Einflussfaktoren auf die Biomethanpreisermittlung durch.

Kontakt

BioM0876 – Neue Flexibilitätsanforderungen am Biomethanmarkt – Ökonomische und technische Transparenz entlang der Biomethanprozesskette mit Fokus auf einen möglichen Post-EEG Betrieb landwirtschaftlicher Biogasproduktionsanlagen

Förder-/Auftraggeber: Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe , Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Projektpartner: Technische Hochschule Ingolstadt, Technische Hochschule Ingolstadt – Institut für neue Energie-Systeme

Laufzeit: 11/2023–10/2025