Prof. Dr. Wolfgang Köck leitet seit 2004 das Department Umwelt- und Planungsrecht am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung und ist seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Umweltrecht an der Juristenfakultät der Universität Leipzig und Mitglied des Direktoriums des Instituts für Umwelt- und Planungsrecht an der Juristenfakultät. Zu seinen Forschungsgebieten gehören das europäische und nationale Umweltrecht (mit Schwerpunkten im Wasserrecht, im Naturschutzrecht, im Recht der Luftreinhaltung und im Gefahrstoffrecht) sowie das raumbezogene Planungsrecht, das Umweltenergierecht und das Agrarumweltrecht.  Er arbeitet darüber hinaus zu den Grundlagen des Umweltrechts und ist insbesondere an den Funktionsbedingungen des Rechts sowie an Fragen der Effektivität und der Steuerungsfähigkeit des Rechts interessiert.  Prof. Köck ist Mitherausgeber und seit 2003 auch Schriftleiter der Zeitschrift für Umweltrecht (ZUR); er ist zudem Mitglied des Editorial Board des Journal for European Environmental and Planning Law (JEEPL) und gehört dem Managementboard des European Environmental Law Forum (EELF) an.

Am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung arbeitet Prof. Köck seit vielen Jahren im Rahmen integrierter Forschungsprojekte  in inter- und transdisziplinärer Zusammenarbeit. Hierbei sind in jüngerer Zeit Grundfragen der Nachhaltigkeitstransformation und insbesondere die Transformation des Energiesystems, des Agrar- und Ernährungssektors,  der nachhaltigen Stadtentwicklung sowie der nachhaltigen Entwicklung ländlicher Räume in den Fokus gerückt.

Prof. Köck ist seit 2020 Mitglied des Umweltsachverständigenrates der Bundesregierung (SRU); er gehört dem Kuratorium der Deutschen Gesellschaft für Agrarrecht an und ist Vorstandsmitglied des Deutschen Naturschutzrechtstages (DNRT).