Aleksandra Novikova, PhD, beschäftigt sich seit 1999 mit Fragen der nachhaltigen Energie- und Klimapolitik. Im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit stehen die Finanzierung der Energiewende and Klimamaßnahmen, die Evaluierung der Politikansätze im Bereich Energieeffizienz und Klimapolitik, und Energiesystemmodellierung auf den globalen, regionalen, nationalen, und lokalen Ebenen. Dabei hat sie Forschungs-, Trainings- und Kapazitätsaufbauprojekte für Organisationen wie die Europäische Kommission, ClimateWorks, Climate Policy Initiative, das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP), the Green Climate Fund, die Weltbank, die EBWE, Regierungen in Europa, Amerika, und Asien, sowie für andere nationale und internationale Organisationen durchgeführt.
Aleksandra Novikova hat einen Bachelor-Abschluss im Bereich Mathematische Methoden und Modellen in der Wirtschaftswissenschaft der Novosibirsker Staatlichen Universität (Russland) sowie einen Master- und einen PhD-Abschluss in Umweltwissenschaft und Umweltpolitik der Central European University (CEU, Ungarn). Sie war Forschungsstipendiatin am Lawrence Berkeley National Laboratory in Kalifornia. Aleksandra Novikova hat ca. 60 Publikationen veröffentlicht. Hervorzuheben ist ihre Tätigkeit als Leitautorin des Vierten und des Sechsten Sachstandsberichten des mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten International Panel on Climate Change (IPCC) sowie als leitende Analystin für das, von den Vereinten Nationen unterstützte, Global Energy Assessment (GEA).
Derzeit leitet Aleksandra am IKEM den Fachbereich Energieeffizienz und Klimafinanzierung. Seit 2010 ist sie Gastprofessorin an der CEU und unterrichtet Energie- und Klimakurse sowie betreut Master- und Doktorandenstudenten.