Wer arbeitet am IKEM?
Sandra Jankowski: Auch wenn das vielleicht abgedroschen klingt: Am IKEM kommen Menschen mit den unterschiedlichsten Hintergründen, Fähigkeiten und Interessen zusammen. Wir haben ein internationales Team mit starkem Frauenanteil in dem, neben vielen Jurist:innen, auch viele andere Disziplinen vertreten sind. Beispielsweise Literatur- und Umweltwissenschaftler:innen, Geolog:innen und Verkehrswissenschaftler:innen.
Susan Wilms: Uns alle eint der Wunsch, nicht nur einen Job zu machen, sondern etwas zu verändern. Für uns ist die Forschung – zum Beispiel zur Rolle von Wasserstoff im Energiesystem, zu nachhaltigen Mobilitätsangeboten oder zur gesellschaftlichen Teilhabe an Energiewendeprojekten – immer auch ein Beitrag zum Klimaschutz.
Wie sieht ein typischer Tag am IKEM aus?
Susan Wilms: Am IKEM gleicht wahrscheinlich kein Tag dem anderen. Im Kern geht es darum, wissenschaftliche Beiträge zu erarbeiten, Präsentationen vorzubereiten sowie Projekte neu anzubahnen und zu steuern. Aber gerade weil die behandelten Themen und Projekte wirklich vielfältig sind, erwarten einen am IKEM immer wieder spannende Aufgaben und Herausforderungen – da kann von Workshops mit internationalen Projektpartnern, Vorträgen in Bundesministerien bis hin zu Presseterminen für die Vorstellung eines autonomen Fahrzeugs alles dabei sein.
Was macht das IKEM als Arbeitgeber aus?
Sandra Jankowski: Wir finden es wichtig, dass die Kolleg:innen Arbeit und Leben möglichst reibungslos in Einklang bringen können. Als Arbeitgeber leisten wir dazu einen Beitrag, unter anderem, indem wir für alle die Möglichkeit geschaffen haben, Arbeitszeiten und -orte nach den eigenen Wünschen zu gestalten.
Susan Wilms: Außerdem legen wir Wert auf flache Hierarchien. Das bedeutet immer auch, dass wir von den Kolleg:innen eine selbstständige und eigenverantwortliche Arbeitsweise erwarten. Gleichzeitig wird Engagement nicht nur gefordert, sondern auch gefördert: Am IKEM kann man sich ausprobieren, eigene Schwerpunkte setzen, Projekte initiieren oder ein Promotionsvorhaben umsetzen.
Sandra Jankowski: Was mir im Vergleich zu früheren Arbeitsplätzen noch aufgefallen ist, ist die offene und inklusive Atmosphäre am IKEM. Das gilt für die Arbeit in den Projekten, geht aber darüber hinaus: Es gibt ein IKEM-internes Ranking der Restaurants in der Umgebung für das gemeinsame Mittagessen und Gruppen die sich zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Bouldern, Beachvolleyball oder Karaoke treffen. Das Gefühl, dass alle engagiert am gleichen Strang ziehen, prägt die Unternehmenskultur des IKEM.
Wie hat sich das IKEM in den letzten Jahren entwickelt?
Susan Wilms: Das IKEM hat seit seiner Gründung vor 14 Jahren eine bemerkenswerte Transformation durchlaufen. Was als kleines Institut mit einer Handvoll Mitarbeitenden begann, ist nun eine renommierte Forschungseinrichtung und Klima-NGO mit großer Belegschaft. Das brachte natürlich auch Herausforderungen mit sich: Was früher auf Zuruf funktionierte, erfordert heute klare Zuständigkeiten und Absprachen. Wir mussten uns als Organisation weiterentwickeln und ich denke, das ist uns gelungen. Mit den vier Fachbereichen haben wir eine Struktur geschaffen, die unsere Arbeit inhaltlich und organisatorisch trägt, Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten schafft sowie das Miteinander und den IKEM-Spirit bewahrt.
Wer sollte sich am IKEM bewerben?
Sandra Jankowski: Auf unserer Website haben wir regelmäßig spannende und in der Regel unbefristete Stellen ausgeschrieben. Je nach Position erwarten wir eine solide Expertise im betreffenden Forschungsfeld oder zumindest ein ausgeprägtes Interesse an den Themen. Viel wichtiger ist jedoch, dass die Bewerberin oder der Bewerber Teamgeist zeigt, offen für neue Themen und Aufgaben ist und sich mit uns für den Klimaschutz engagieren will.