Aufgrund von COVID-19 hat das MAMBA-Projekt entschieden die Abschlusskonferenz zu verschieben und stattdessen in einer Reihe von Online-Seminaren durchzuführen. Am 3., 10. und 17. September 2020 werden unter dem Motto „No future for rural Europe? Breaking the vicious circle with successful mobility and accessibility ideas“ die Ergebnisse der letzten drei Jahre präsentiert.
„Vor fast zwei Jahren wurde die Buslinie in unserer Gegend eingestellt und seitdem gibt es Schwierigkeiten, das Kreiszentrum zu erreichen“. Dieses Zitat gehört zu einem Einheimischen des Kreises Mazsalaca in Lettland, aber es könnte genauso gut zu jedem anderen Einwohner gehören, der in einer der abgelegenen, ländlichen Gegenden Europas lebt.
Angesichts der abnehmenden und alternden Bevölkerung in vielen ländlichen Gebieten des Ostseeraums wird es immer schwieriger, den öffentlichen Verkehr und andere von der Mobilität abhängige Dienstleistungen, wie z.B. häusliche Pflege oder Hauslieferungen, aufrechtzuerhalten. Diese eingeschränkte Zugänglichkeit von Dienstleistungen wirkt sich auf die Lebensqualität der Menschen aus, die außerhalb der städtischen Zentren leben.
In den letzten drei Jahren hat das MAMBA-Projekt versucht, diesen Herausforderungen zu begegnen, indem es Lösungen für die ländliche Mobilität in Gebieten eingeführt hat, die vom Mangel an öffentlichen Verkehrsmitteln betroffen sind.
Am 3., 10., und 17. September 2020 werden jeweils um 10:00 Uhr die Ergebnisse der letzten drei Jahre präsentiert:
Seminar #1: Setting the scene, exploring the challenge
3. September, 10:00 Uhr
Seminar #2: Breaking the vicious circle with successful mobility and accessibility solutions – Stories from MAMBA and beyond
10. September, 10:00 Uhr
Seminar #3: How can mobility policies open the road for better mobility and accessibility in rural areas?
17. September, 10:00 Uhr