Das Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz ist ein zentraler Baustein der Energiewende und wurde zuletzt Anfang 2017 neu gefasst. Der Kommentar zum aktuellen Rechtsrahmen entstand unter Mitarbeit des IKEM.
IKEM-Geschäftsführer Simon Schäfer-Stradowsky und Hannes Doderer, Wissenschaftlicher Referent am IKEM, sind Co-Autoren des von Dr. Lukas Assmann und Dr. Max Peiffer herausgegebenen Kommetars zum Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG). Weitere Autoren sind Dr. Christoph Krönke, Dr. Simon Groneberg und Oliver Lohmann.
Das KWKG ist neben dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) das zentrale Regelwerk, mit dem der deutsche Gesetzgeber die CO2-arme Energieerzeugung fördern und die Energiewende bewältigen möchte. Der am 15. November 2017 erschienene Kommentar erläutert die neuste Fassung des KWKG, die zum 1. Januar 2017 in Kraft getreten ist, sowie die neue KWK-Ausschreibungsverordnung (KWKAusV).
Mit dem KWKG 2017 wurde die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung grundlegend neu geregelt. Insbesondere wurde die Förderung auf das sog. Ausschreibungsmodell umgestellt. Vor dem Hintergrund des europäischen Beihilfenrechts wurde zudem der Mechanismus der KWK-Umlage neu gefasst. Neben der Förderung der KWK-Stromerzeugung erläutert der neue Kommentar die Förderung von Wärme- und Kältespeichern sowie von Wärme- und Kältenetzen. Dieses Themengebiet, dem sich der von Simon Schäfer-Stradowsky und Hannes Doderer verfasste Teil des Kommentars widmet, hat besondere Relevanz, da die Wärmeinfrastruktur mit ihrer Flexibilität das Rückgrat der Energiewende werden kann.
Ansprechpartner:
Simon Schäfer-Stradowsky
Magazinstraße 15-16 , D-10179 Berlin
Tel. +49 (0)30 40 81 87 010
simon.schaefer-stradowsky@ikem.de
KWKG-Kommentar beim Verlag C.H. Beck: Link