IKEM offiziell als NGO bei den Vereinten Nationen registriert

IKEM Teamfoto 2018

Das IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität erhält aufgrund seiner Expertise im Klimaschutz- und Energierecht einen beratenden Status als Nichtregierungsorganisation beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen. Schon bei der COP23-Klimaschutzkonfernz im November sollen eigene Themen gesetzt werden.

Teile des Berliner IKEM-Teams im Sommer 2017

Ende Juli hat der Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen das IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität als Nichtregierungsorganisation (NGO) anerkannt und auf Grund seiner Expertise einen „besonderen beratenden Status“ verliehen. Der Wirtschafts- und Sozialrat (ECOSOC) ist eines der sechs Hauptorgane der Vereinten Nationen und koordiniert die internationale Zusammenarbeit in wirtschaftlichen und sozialen Fragestellungen.

Spezialist für Klimaschutz- und Energierecht
Das IKEM ist ab sofort berechtigt, an den internationalen Klimaschutzverhandlungen und anderen Sitzungen des Rates teilzunehmen sowie Stellungnahmen einzureichen. Die Aufnahme als offizielle UN-NGO unterstreicht die Unabhängigkeit und den besonderen Beitrag zum Klimaschutz, den das IKEM auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene leistet. Unter den rund 60 Organisationen aus Deutschland, die derzeit besonderen beratenden Status besitzen, sticht das IKEM mit seiner Spezialisierung auf Fragen des Klimaschutz- und Energierechts hervor.

Praxistaugliche Konzepte für den Klimaschutz
„Die Ernennung zu einer NGO mit besonderem beratendem Status ist für unser Institut eine große Ehre und Verantwortung zugleich“, freut sich IKEM-Direktor Prof. Dr. Michael Rodi und erläutert: „Wir wollen uns noch stärker als bisher für den Klimaschutz engagieren und unsere Forschung vorantreiben, um Entscheidungsträger mit durchdachten und praxistauglichen Konzepten von unseren Ideen zu überzeugen.“

Impulse für die COP23-Klimaschutzkonferenz in Bonn
IKEM-Geschäftsführer Simon Schäfer-Stradowsky ergänzt: „Schon in diesem Jahr möchten wir bei der COP23-Klimaschutzkonferenz in Bonn mit einem Side-Event eigene Themen setzen und in die Verhandlungen einbringen. Dazu gehören Klimaschutzfinanzierung, Divestment und Konzepte für die kommunale Ebene. Denn Klimaschutz ist längst zu einem vielschichtigen Handlungsfeld geworden, in dem auch unabhängig von großen Klimaschutzabkommen und tagespolitischen Entscheidungen, wie dem Rückzug der USA aus dem Pariser Klimaabkommen, Erfolge erzielt werden können.“

Interdisziplinäre, integrative und international vernetzte Forschung
Das IKEM forscht seit 2009 zu den Schlüsselfragen einer zukunftsfähigen Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung. Mit seinen exzellenten wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern untersucht das Institut den Rechts- und Politikrahmen der drei Bereiche Klimaschutz, Energie und Mobilität aus interdisziplinärer, integrativer und internationaler Perspektive. Das IKEM ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald als unabhängiges Forschungsinstitut angegliedert.

Kontakt für weitere Informationen:
Simon Schäfer-Stradowsky
Geschäftsführer
+49 (0) 30 408 1870-21
simon.schaefer-stradowsky@ikem.de

Pressemitteilung (PDF, Deutsch): Link

Pressemitteilung (PDF, Englisch): Link

ECOSOC-Website: Link

 

Kontakt

Dr. Simon Schäfer-StradowskyQuelle: IKEM/Jule Halsinger

IKEM – Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V.

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IKEM and EUETH will be hosting a series of side events at this year’s climate negotiations to discuss the energy-climate-defense nexus, the reconstruction of Ukraine’s energy system, and nature-based solutions for climate mitigation.