Im heute veröffentlichten Jahresbericht blickt das IKEM auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück: Mit 87 interdisziplinären Forschungsprojekten, mehr als 99 Publikationen und rund 60 Vorträgen auf Fachkonferenzen konnte das IKEM seine wissenschaftliche Arbeit weiter ausbauen und einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Auf 56 Seiten präsentiert der Jahresbericht die zentralen Forschungsprojekte, Veranstaltungen und Publikationen des vergangenen Jahres. Die Themen waren vielfältig und reichten vom Potenzial sozialer Innovationen für die Energiewende, über die praktische Umsetzung multimodaler Mobilitätslösungen und den Rechtsrahmen für den Einsatz von Grünem Ammoniak, bis zur kommunalen Wärmeplanung.
Im Mittelpunkt des Jahresberichts steht die Arbeit der 68 IKEM-Expert:innen und der Impact des IKEM. Dieser habe viele Facetten, erklärt IKEM-Geschäftsführerin Susan Wilms: „2022 haben wir etwa die Klima und Recht erstmals veröffentlicht. Mit dieser juristischen Fachzeitschrift zum Klimarecht bereichern wir seitdem den akademischen Diskurs. Unsere Vorschläge für eine finanzielle Beteiligung von Kommunen an der Windenergie sowie unsere Forschung für schnellere Planungsprozesse bei Schienenprojekten finden Eingang in die Politik der Bundesregierung. Und mit Formaten wie der IKEM Academy begeistern wir immer mehr Menschen für den Klimaschutz.“
Das IKEM finanziert seine Forschung überwiegend aus Projektmitteln. Diese stammten 2022 mehrheitlich aus nationalen und europäischen Förderprogrammen (52,5 Prozent) sowie von öffentlichen (25,7 Prozent) und privaten Auftraggebern (16,9 Prozent). Zudem unterstützten zahlreiche Spender:innen sowie die Strategischen Partner des Instituts die Arbeit des IKEM.
Der Jahresbericht ist ab sofort online abrufbar und steht als PDF zum Download zur Verfügung.