Die Studie widerspricht der Annahme, dass Dieselantriebe aufgrund effizienterer Motoren zum Klimaschutz beitragen.
Der Anteil der Dieseltechnologie im deutschen PKW-Markt steigt seit Jahren an. Befürworter argumentieren, dass Diesel-Pkw zum Klimaschutz im Straßenverkehr beitragen, da sie aufgrund effizienterer Motoren weniger CO2 emittieren würden. Aus diesem Grund wird der Einsatz der Dieseltechnologie weiterhin über steuerliche und gesetzliche Rahmenbedingungen gefördert.
Die vorliegende Studie von FÖS und dem IKEM im Auftrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen zeigt jedoch, dass der vermeintliche Klimavorteil nicht mehr existiert. Ausschlaggebende Gründe hierfür sind zunehmende Effizienzsteigerungen bei anderen Antrieben sowie das Ausschöpfen der Einsparpotentiale in der Dieseltechnologie. Vergleichsweise höhere Belastung durch Stickoxide und andere Schadstoffe machen Diesel sogar zur insgesamt schädlichsten der betrachteten Technologien.
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johannes.schmitz@ikem.de
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