Bei der Februar-Ausgabe des Berliner Energiestammtischs stand die Rolle von Ammoniak in der Energiewende im Mittelpunkt. Der Stoff gilt als vielversprechende Alternative zu fossilen Kraftstoffen. Zu diesem Thema forscht das IKEM unter anderem im Verbundvorhaben CAMPFIRE sowie den TransHyDE-Projekten.
In ihrem Vortrag machte IKEM-Geschäftsführerin Judith Schäfer-Gendrisch deutlich, dass eine politische Richtungsentscheidung bei den erneuerbaren Energieträgern notwendig ist. Ohne klare Weichenstellung droht in den kommenden Jahren der Aufbau ineffizienter Parallelstrukturen. Trotz einiger Herausforderungen sei Ammoniak eine valide Option, denn der Energieträger besitzt viele Vorteile: eine hohe Energiedichte, bereits etablierte Logistikketten und vielseitige Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Sektoren.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmenden für die spannende Diskussion und den wertvollen Austausch! Wir freuen uns auf die nächste Ausgabe des Berliner Energiestammtischs.
