Von der Stromversorgung über die Industrie bis hin zu den Pariser Klimazielen, von einzelnen Sektoren bis hin zum großen Ganzen: Mit dem Projekt Ariadne startet jetzt ein Verbund führender Forschungseinrichtungen die Arbeit an einem umfassenden Forschungsprozess zur Gestaltung der Energiewende.
Das Kopernikus-Projekt Ariadne erforscht, welche Politikinstrumente für die Umsetzung der Pariser Klimaziele geeignet sind. Vom besseren Verständnis der Wirkung einzelner politischer Maßnahmen und Politikpfade bis hin zum Überblick über das Gesamtsystem – gemeinsam mit Akteuren aus Politik, Energiewende und Gesellschaft untersucht das Projekt sinnvolle Strategien für die Energiewende und ihre Akzeptanz bei Bürgerinnen und Bürgern.
Mittelpunkt des Projekts bildet ein Grünbuch-Weißbuch-Prozess – er soll Entscheidern Optionen vorstellen, die Politik so zu gestalten, dass die Einhaltung der Klimaschutzziele mit gesellschaftlich akzeptierten Politikinstrumenten möglich wird. Erkenntnisse und Ergebnisse trägt das Projekt laufend auf einer multimedialen Website zusammen.
Das IKEM begleitet die Forschung des Vorhabens durch arbeitspaketübergreifende rechtswissenschaftliche Analysen.
Ariadne wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über drei Jahre mit insgesamt 30 Millionen Euro gefördert und ist Teil der Kopernikus-Forschungsinitiative. Als vierte Kopernikus-Säule ergänzt Ariadne die Projekte ENSURE, P2X und SynErgie. Zusammen bilden die Kopernikus-Projekte eine der größten deutschen Forschungsinitiativen zum Thema Energiewende.
Ansprechpartner:
Yasin Yilmaz
Tel. +49 (0)30 40 81 87 010
yasin.yilmaz@ikem.de
Weitere Informationen:
Pressemitteilung zum Projektstart: Link
Projektbeschreibung: Link